Unternehmensnachfolge: Mitarbeiter und Marktpartner überzeugen
"Nach mir die Sintflut!" Wohl kaum ein mittelständischer Geschäftsführer übergibt sein Lebenswerk mit dieser Mentalität an seinen Nachfolger. Vielmehr gilt es sicherzustellen, dass das Unternehmen – meist in jahrzehntelanger arbeit mühsam auf- und ausgebaut – auch
nach der Übergabe noch lange Zeit zukunftsfähig ist.
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Dafür sollte man wissen: Eine Unternehmensnachfolge ist ein Prozess von großem Interesse seitens der Mitarbeiter, Marktpartner und ggf. auch der Öffentlichkeit. Es reicht deshalb nicht, wenn sich Übergeber und Übernehmer auf die Rahmenbedingungen der Nachfolge einigen und diese dann von der Kanzel herab verkünden. Wer einen Nachfolger einfach aus dem Hut zaubert oder voraussetzt, dass er schon alleine deshalb akzeptiert wird, weil er/sie das bei jedem bekannte und beliebte eigene Kind ist, handelt fahrlässig. Wenn Irritationen bei Mitarbeitern und Marktpartnern in Ab- oder gar Auflehnung umschlagen, ist die Übergabe ernsthaft in Gefahr.
Ein erfolgreicher Nachfolger muss schrittweise aufgebaut werden. Dafür braucht es eine frühzeitige, geplante und offene Kommunikation.
Weitere Informationen und Materialien zur Nachfolgekommunikation:
- "Instrumente der Nachfolgekommunikation: Alle Beteiligten ins Boot holen" von Philip Müller, IfKiM
- Produktblatt von IfKiM Consulting:"Den Staffelstab erfolgreich übergeben"
- Fachmagazin "Mittelstand kommuniziert" mit dem Titelthema Nachfolgekommunikation: hier bestellen